Mittwoch, 26. Oktober 2011

Die Hinrichtungen sind systembedingt

Zum ASR-Beitrag   "Hillary lacht über den Mord an Gaddafi"

Eine Kostprobe:

Ceaușescu
Milosevic, im Internationalen Tribunal in den Haag
Sadam Hussein
"Osama bin Laden", die andere pakistanische Opfer nicht mitgerechnet
Gaddafi
...
Schon seit Jahrhunderten waren die Hinrichtungen eine beliebte Unterhaltung des Pöbels.

Aber Freude am Morden haben auch die anderen Freuen, nicht nur die Clinton. Die Präsenz der Frauen in der Politik soll sie humaner machen, da hat man offensichtlich die Lady Macbeth ausser Acht gelassen. Wie charmevoll das aus dem weiblichen Mund trotzdem klingt: "Ich freue mich ... dass gelungen ist ... zu töten.", vielleicht war das wahre Grund, die Frauen in der Politik so massiv zu installieren.

Freeman stellte fest, dass wir in keinem Kapitalismus leben, nennen wir das schlicht "der reelle Kapitalismus", so wir von dem reellen Sozialismus gesprochen haben. Der Mord, besonders der Massenmord, gehört zum Repertoire des reellen Kapitalismus schon längst. Zwei mal in der Geschichte konnte das System die Verantwortung einem Volk in die Schuhe schieben, das ist auch systemisch.

Das sind aber nur kleine Verbrechen, die den Politdamen so viele Freude machen, das Abschlachten der EU-Wirtschaft findet in der "reellen Demokratie" statt, mit der/dem EU-Verfassung/Vertrag, dem "Rettungsschirm", dem "Rettungspaket", schliesslich EFSF und ihrer Hebelung bemühen sich die Abgeordnete des Bundestages den Master-Plans von Greenspan, einem von den Architekten der s.g. "Finanzkrise", vollzustrecken.

Die drei zitierten ASR-Beiträge zeigen, dass das System im Zerfall sich befindet, wie das schon 2009 klar war. Also an die Urne Bürger, da wird die Demokratie zur Asche, wir haben zwar eine Wahl, aber keine Auswahl.

26. Oktober 2011 10:17



Im Übrigen wurde das Morden schon von Israeliten als Liquidieren deklariert, warum denn nicht morden im Keim, die Kinder ?