Samstag, 6. Februar 2010

Auch das Wasser dem Volk zudrehen

zu "Um Griechenland zu retten muss die Bevölkerung büssen"


"Mich würde es nicht wundern, wenn der Staat die ganze private Altersvorsorge, wie Pensionskassengelder und Lebensversicherung enteignet, so wie es in Argentinien bereits passiert ist."

Argentinien, ein gutes Schlagwort. Um die Entwicklung in EU, insbesondere in Griechenland zu begreifen, muss man nach Lateinamerika gehen, und von den Menschen dort lernen, siehe das Video ab Min. 14:20. Das Video ist sonst auch interessant.

Am bestens, wenn wir an den Bauernsohn aus Bolivien endlich hören: "Retten wir den Planeten vor dem Kapitalismus".

Im Fall von EU handelt sich um die bandenmäßig organisierten Räuber,
wie die berühmte EU-Kommission mit dem portugiesischen Wanderganoven, der seine Kariere bekanntlich bei Maoisten begonnen hat, bis er im Hafen der Neoliberalen gelandet ist. Seine maoistische Kariere wird in dem EU-Lebenslauf diskret verschwiegen. In dem Lebenslauf lügt der Mann schon, und der Rest der Kommission ist von der gleichen Sorte.

Diese Bande wird nicht nur den Griechen den Wasserhahn zudrehen, der Raubzug der Privatisierung wird auch in EU nicht vor dem Regenwasser halten *). Wie ich schon früher geschrieben habe, in Frankreich vorbereitet die Veolia die Übernahme der Wasserversorgung, in Deutschland sind die "ausländischen Investoren" auch dabei, das Wasser und andere kommunale Infrastruktur den Bürger zu entreissen. Das geht nur mit Hilfe solcher korrupten Regierungen wie von Merkel, Sarko oder anderen demokratischen" EU-ReGIERungen.

Im welchen Wahn haben die deutschen Bürger die FDP, die Privatisierungs-Lobbyisten, in die Bundesregierung gewählt, ist für mich schleierhaft, aber ohne Missbrauch der starken Drogen ist das kaum zu erklären.



*) In Cochabamba (Bolivien) hat die "bolivianische" Regierung nicht nur das Leitungswasser aber auch das Regenwasser an den US-Konzern
Bechtel privatisiert, nach einer räuberischen Erpressung der Weltbank.

6. Februar 2010 16:58